Hinweis: Diese Geschichte ist frei erfunden. Allerdings ist sie teilweise traurig und wird teilweise explizit. Bitte lese, diese Geschichte nur, wenn du dich bereit dafür fühlst.
Für Informationen zum ganzen Universum und für ein besseres Gesamtverständnis empfehle ich meine anderen Geschichten zu lesen.
Es gibt eine begleitende Musikplaylist. Sie ist zum Anhören, während dem Lesen, aber die Lieder sind nicht an bestimmte Abschnitte gebunden. Link: https://www.youtube.com/playlist?list=PLeY9d37XnfOdM5gHy2cZG33MRoKBeypfd

[Registro Segreto 124.1]

Ich öffne meine Augen. Was sollte ich nun empfinden? Ich nehme mein Kissen in die Arme. Kenne ich das Gefühl von Geborgenheit? Oder generell Gefühle beim Aufwachen? Ich kannte sie, aber irgendwie auch nicht. Aber spüre ich sie nicht gerade, die Geborgenheit des Kissens? Ist es das letzte verbliebene? Ich schaue umher, ein rotes Zimmer – sehr geschmackvoll. Aber doch sehe ich die Lila – Grün – Weißen Muster vor mir. Ich beginne zu lachen. Was für Gedanken ich habe. Sidney auf großer Erkundungstour. Ich beginne zu weinen und mein Kissen noch stärker zu drücken. Wie könnte ich etwas beschreiben, dass nicht mein ist? Und obwohl ich im Zentrum stehe, gebe ich nur einen Namen ohne Rechte.

Kann nicht sein.

Ich stehe gerade von der Couch auf, mir geht es aber nicht so gut. Ich stürze und bewege meine Arme zufällig umher beim Versuch mich zu stützen. Was war das? Waren das gerade unterschiedlich gefärbte Wellen vor mir? Ich wiederhole meine letzten Bewegungen. Ähm. Da sind wieder Wellen. Werde ich verrückt? Ich sollte nicht so viel darüber nachdenken, vielleicht bin ich einfach zu benommen und halluziniere gerade. Langsam versuche ich aufzustehen, dies gelingt mir auch. Ich wanke zu meiner Küchenzeile, um dort einen Schluck Wasser aus dem Hahn zu nehmen. Mein Handy vibriert, eine neue Benachrichtigung. Ich schaue auf meinem Handy nach, es ist von einer Freundin. Sie schrieb, dass sie übermorgen etwas früher kommen wird. Etwas benommen schreibe ich ihr ein <Okay> zurück. Ich beschließe den Wellen erneut auf den Grund zu gehen und probiere erneut die Wellen hervorzurufen. Anfangs klappt es nicht, aber dann habe ich den Bewegungsablauf wieder herausgefunden. Sie sind immer noch da, aber sie haben ihre Farben etwas geändert. Ich bekomme eine Gänsehaut. Vielleicht sollte ich Schlafen gehen. Irgendwas scheint mit mir nicht zu stimmen.  

[Registro Segreto 124.2]

[…] Diese Wohnung ist geräumig. Ich frage mich, was diesmal meine Aufgabe ist. Ich schalte die Kaffeemaschine an. Was ist der Sinn dieser Welt? Eine Frage die allgegenwärtig im Kopf ist. Nicht, dass ich mir keine Antwort bilden könnte, aber doch würde ich gerne den Erwartungswert kennen. Die Wahl über denn Sinn unterliegt sowieso nicht mir. Während ich nach einer Tasse greife, vibriert mein Handy. Ich stelle die Tasse unter die Kaffeeausgabe und drücke den entsprechenden Knopf. Mein Handy vibriert erneut und ich hole es aus der Hosentasche. Ich blicke auf das Handy, dort heißt es <Zwei neue Nachrichten>. Ich entsperre das Handy und lese die Nachrichten. Es handelt sich um Arbeitsanweisungen, also was ich diesen Tag machen soll und wo ich dies erledigen soll. Klingt soweit noch nicht schlecht. Also besser als Schule. Besser als Wiedervereinigungsreferate.

Kann oder ist schon.

Neben mir auf dem Sofa sitzt Maria. Die Gedanken über die Wellen hatte ich zwar immer noch, aber ich rede mir selbst ein, dass es Halluzinationen waren. <Und wie geht es dir so?> fragt sie mich, mit einem Getränk in der Hand. <Ganz gut. Ich war gestern noch etwas erkrankt> beginne ich. Lachend ergänze ich <und ich dachte ich könnte farbige Wellen erzeugen.> und führte während dem Sprechen die Bewegung aus. Ich schaffte es nicht einmal mein letztes Wort auszusprechen, als diese Wellen wieder vor mir auftauchten. Meine Mimik erstarrte und ich blickte verwundert auf die Wellen. So krank bin ich doch nicht mehr. Warum sind die immer noch da? Nach einer Weile blicke ich zu Maria. Maria blickt auch verwundert. <Hast du die Wellen auch gesehen?> frage ich vorsichtig. Maria nickt.

<Was ist das?> fragt mich Maria staunend. <Äh, keine Ahnung.> stammle ich als Antwort. <Kannst du das überall erzeugen und ändert sich dann etwas?> erwidert sie fragend. <Ganz ehrlich, keine Ahnung.> antworte ich vorsichtig. <Mach das doch mal bei mir.> fordert sie mich interessiert auf. <Was? Nein! Was passiert, wenn ich dich dabei verletze? Oder ich irgendwelche geheimen Sachen von dir erfahre?> antworte ich aufgeregt. <Und?> antwortet sie fragend und ich erwidere ihr <Ich möchte nicht, dass dir etwas Schlechtes widerfährt.>. <Mach dir um mich keine Sorgen. Ich habe dir den Auftrag gegeben. Und was das Thema Geheimnisse angeht: Du könntest mich auch schon längst ausgelesen haben. Solange du ehrlich bist, gibt es kein Grund dir zu mistrauen.> antwortet sie mir eindringlich. <Okay, ich mache ja schon.> versuche ich sie zu beruhigen. Soll ich das wirklich machen? Ich meine …. Äh…. Sie ist eine wichtige Person und ich möchte ihr nicht weh tun, aber … es ist ja ihr … Wunsch?

Fragen

Bekomme ich ein Pokal für die glaubwürdigsten Stories? Also ich finde ich mache hier eine tolle Arbeit. Geschichten sind Universen, die geschaffen werden. Es entstehen Welten, die gespeichert und simuliert werden. Das alles im größten Computer, welcher jeder Mensch besitzt (bzw. die meisten). Das Gehirn. Jede lesende Person hat eine andere Welt im Kopf. Jede Person kann sich besser oder schlechter in die Personen hineinversetzen. Und manche fragen sich, ob das nicht vergeudete Bits und Bytes sind. Obwohl hier lüge ich – sie würden sich fragen, ob sie nichts Besseres mit ihrem Leben anstellen hätten können. Was der Sinn dieser Passage ist? Die richtige Frage zum Starten ist es auf jeden Fall.

[Registro Segreto 124.3]

[…] In den Nachrichten hieß es, dass ich auf einer Farm arbeiten soll. Nun die Grundlagen dazu kenne ich, zu einem werden sie mir unfreiwillig gestellt, andererseits durfte ich sowas vor 20 Versuchen auch schon mal machen. Den ganzen Tag in der Sonne schuften, für einen Lohn, der kaum zum Leben reicht. Das erklärt auch die einfachere Einrichtung der Wohnung. Wobei das nichts heißen muss, sie saßen damals auch an einem ähnlichen Tisch. Ein Tisch des Hasses, der Demütigung und der Kälte. Doch vielmehr waren es die Personen als der Tisch. <Wir werden die Tagesmenge nicht schaffen.> sagt eine erschöpfte Person neben mir, zu mir und reißt mich damit aus den Gedanken. Mein Blick schweift zu den Lastwägen und kommt anschließend zur Person zurück. <Stimmt, das werden wir nicht schaffen.> antworte ich vorsichtig. Die Person wirkte abgemagert und erschöpft. Die Hände, welche das Messer halten zeigten an manchen Stellen deutlich die Knochen, an anderen Stellen eine starke Hornhautbildung. Die Person arbeitet und arbeitet um am Ende trotzdem nichts zu haben.

Ein Horn ertönt und signalisiert das Ende der Schicht. Die Person neben mir wirkt ängstlich. Aber auch die anderen Arbeiter:innen wirken resigniert und ängstlich. Wir gehen alle langsam zu den Lastwägen, um einerseits das letzte Erntegut abzugeben, aber auch um den Lohn in Empfang zu nehmen. Eine Person nach der nächsten gibt die letzten gesammelten Lebensmittel ab und stellt sich in den Halbkreis um die Leitung. Als wir alle dort standen bildete sich eine Atmosphäre der Angst. Die Menschen verströmten Angst, Unbehagen und Hoffnungslosigkeit. <Die Sammelquoten wurden nicht erfüllt. Wir werden daher den Lohn für alle kürzen.> sagt die Leitung wütend. Die Leute begannen zu seufzen und sich kleiner zu machen. Sie haben Angst, dass wenige Verbleibende zu verlieren, oder ihre Familie nicht mehr ernähren zu können. Sie hoffen einfach nur noch auf das Beste. Die Leitung ergänzt wütend <Zudem wird die Person mit der wenigsten Ernte bestraft. Diese Person hat alle anderen hintergangen zum eigenen Wohl. Das ist nicht akzeptable.> Ich muss mir mein Lachen verkneifen. Von den fünf Lastwägen sind gerade so drei gefühlt. Die Menschen geben alles. Das Problem heißt nicht die Menschen, sondern die Leitung und das System. Noch im Gedanken spüre ich eine Waffe in meinem Rügen. Ich gehe nach vorne. Das ist also der Sinn. Als ich die Mitte des Platzes erreicht habe, werde ich aufgefordert mich umzudrehen und auf den Boden zu Knieen. Ein Exemple. Angst. Angst beeinflusst die Menschen. Angst ist meist subjektiv. Und eben doch schafft exakt diese Angst zu binden. <Das passiert mit solchen Menschen!> ruft die Leitung euphorisch, während sie sich zu mir herunterbeugt. Noch bevor ich reagieren kann, sind meine Handinnenflächen aufgeschlitzt. Schmerzen breiten sich in meinem Körper aus. Ich blicke auf meine Hand, doch meine Hand ist kaum mehr zu sehen. Im Moment bin ich das Manifest der Angst. Die unfreiwillige Warnung an die anderen. Mein Körper zittert.

So viele Möglichkeiten

Sie haben sich langsam beruhigt. Ich sitze mit Maria ihrer Partnerin Zoe und Ben in meiner Küche. Ich hatte den anderen beiden Personen ebenfalls die Wellen gezeigt. Auch sie haben eine Weile gebraucht um aus dem Staunen herauszukommen. <Leben wir in einer Simulation?> fragt Zoe interessiert. Noch bevor ich antworten kann beginnt Ben mit einer Antwort <Vielleicht. Aber dann wäre die Frage was der Sinn davon ist? Egal, wie weit die Technik voranschreitet, es wird immer ein riesiger Aufwand bleiben, um das alles zu simulieren und zu speichern.> <Naja, Simulation einer Gesellschaft oder Nachbilden von relevanten Personen, wenn du mich fragst. Leonardo da Vinci konnte bereits Dinge genau beschreiben und erklären, die erst viele Jahrhunderte tatsächlich bewiesen werden konnten. Gebe der Person, die Möglichkeit im 21. Jahrhundert zu arbeiten und du könntest Quantensprünge machen.> reagiert Maria darauf. <Aber wie soll das funktionieren?> fragt Zoe in die Runde. Die Menschen in der Runde bleiben anfangs ruhig und überlegen. Nach einer Zeit beginnt Ben zu reden <Keine Ahnung. Es dürfte Technologie sein, welche wir nicht kennen oder nur in den Grundzügen. Schach ist ein Spiel mit perfekter Information, könnte eine KI alle Möglichkeiten berechnen und speichern, kann sie das Spiel prinzipiell immer gewinnen. Aber das würde viel zu lange dauern und viel zu viel Speicherplatz verbrauchen. Also berechnet eine KI stattdessen nur die nächsten 5 Schritte und bewertet alle möglichen Endzustände, soweit diese Unterscheidbar sind. Aus diesen wählt sie dann den mit den meisten Punkten aus.>. Maria antwortet mit <Du meinst, alle Daten werden als Zustand gesehen? Und am Ende wird betrachtet, wie weit das Ziel erreicht wurde?  Zum Thema Daten: Daten könnten gespart werden, wenn gleiche Daten oder unwichtige Daten unbestimmt gelassen werden. Daten könnten gespart werden, wenn Daten komprimiert werden wie ein JPG. Ob ein Mensch nach jeden Iterationsschritt schon eine kleine Menge Daten verloren hat ist relativ. Wenn ich zwei gute Stränge habe, könnte ich diese auch wieder zusammenführen. Das würde auch Déjà-vus oder den Nelson Mandela Effekt erklären. Der andere Strang kann weiter sein, aber nicht das gewünschte Ergebnis liefern. Also vereine ich zwei Stränge und benutze den Rest als vorberechnetes Material, welches dann im jeweiligen Iterationsschritt angepasst wird. Ein Déjà-vu ist dann nichts anderes als die versehentliche Sichtung der Vorberechnung. Und unterschiedliche unbestimmte bzw. allgemeine Fakten in den Zuständen führen zu unterschiedlichen Fakten, welche die Menschen kennen.>. Das ist mir zu hoch. Diskussionen darüber, wie Menschen simuliert werden können. Menschen nicht mehr als Daten, Schaltkreise und Zustände sind. <Und woher sollen wir das wissen? Wir können darüber nicht reden, weil wir es nicht wissen. Wir können es nicht wahrnehmen! Also was soll das?> sage ich genervt von der Diskussion in die Runde.

 <Es kann auch nur eine weitere Materie sein oder sonst etwas. Etwas das wir normalerweise nicht wahrnehmen.> sagt Maria um mich zu beruhigen. <Genau! Wir wissen nicht wie andere Dimensionen aussehen. Für ein Objekt im zwei Dimensionalen ist Dreidimensionalität schwer zu verstehen. Die einzige Möglichkeit wäre, sich zu überlegen, wie das jetzige eine „Scheibe“ in einem anderen sein könnte. Wie es für x eine y-„Scheibe“ gibt. So könnte bei uns die Zeit eine weitere Dimension bilden, genau wie die Möglichkeiten von Zuständen nach der „Viele-Welten-Interpretation“ eine weitere Dimension bilden könnten. Auch sind wir es gewöhnt mit Materie aktiv zu interagieren, aber die Antimaterie oder die dunkle Materie interagiert auch mit uns ohne, dass wir es bemerken. Déjà-vus oder der Nelson Mandela Effekt wären ja dann auch nicht mehr als die Interaktion zweier Zustände verschiedener Welten.> antwortet Ben darauf. 

Warum?

Der:die Autor:in meldet sich mal wieder. Ich weiß das mit der Spannungsmaus muss ich nochmal lernen. Auch das nicht nervig sein. Aber es ist mein Universum bzw. es war. Vier Personen in einer Küche die allesamt Physik oder Informatik studieren könnten und ein weiterer Mensch, welcher öffentlich zur Strafe verletzt wird. Erwarte auch bitte keine Moral von mir. Viel mehr interessierst du mich. Du liest das immer noch, also was hat diese Geschichte in dir erweckt? Obwohl ich hier alles Interesse töten dürfte, wirst du weiterlesen?

[Registro Segreto 125.1]

Ich öffne meine Augen. Sonnenstrahlen fallen in meine Augen. Warum eigentlich immer ein Morgen? Warum kann ich nicht den Sonnenuntergang als Erstes sehen? Das Zimmer ist Weiß – Lila gestrichen, es fehlt nur noch das Grün. Was macht Menschen aus? Sie könnten ein Programm aus biologischem Material sein. Die Chromosomen könnten das Betriebssystem und entsprechende Module/Programme sein. Die ersten und größten Chromosomenpaare erlauben keine Modifikationen, ansonsten ist ein Leben für den Menschen nicht möglich. Veränderungen am 21. Paar sind aber kein Problem, genauso wenig wie bei den Gonosomen. Wie als würden die ersten den Bootloader bilden und die anderen einfach nur Programme dafür. Ob in einem der Programme, eine ungeplante Veränderung ist, spielt für das Überleben des Systems keine Rolle. Während ich nachdenke, greife ich zu einem Kissen. Ich nehme es fest in die Arme. Sie haben einen freien Willen. Das unterscheidet sie immer von einem Algorithmus oder etwas anderem. Sie haben die Wahl etwas zu tun oder auch nicht. Sie haben die Wahl, welche Gedanken sie haben. Ja sie haben sogar die Wahl, welche Rechte sie nutzen wollen. Und ich? Die unzähligen Zimmer die ich bereits erkundigen durfte. Die vielen Algorithmen hinter den Menschen, die ich sehen durfte. Das ist alles nicht meins. Das bin alles nicht ich. Meine Realität war das gemobbte Kind. In den anderen Realitäten wurde ich gezwungen zu leben. Und ich habe kein Off-Schalter, denn auch dieser wäre nur eine weitere Antwort unter vielen. Aber ich lebe und das bedeutet ….

Wärme

<Aber wie echt ist dann alles was wir machen?> frage ich vorsichtig und Zoe ergänzt zustimmend <Es hat dann doch alles keinen Wert.>. <Zoe, gib mir deine Hand.> sagt Maria auffordernd. Zoe schaut Maria an und fragt <Warum?>. <Das wirst du gleich bemerken.> antwortet diese ruhig und streckt ihre Hand nach vorne aus. Zoe greift nach der Hand und als sie die Hand fest umgreift fragt Maria sie <Und was fühlst? Was hast du in der Vergangenheit gefühlt?>. Zoe blickt sichtlich verwirrt zu Maria, als Maria das bemerkt erklärt sie <Obwohl wir nur Händchen halten, tauschen wir unbewusst Informationen aus. In der Öffentlichkeit zeigen wir uns als Pärchen und fühlen uns gut dabei. Wenn es dir schlecht geht, konnte dich die Geste beruhigen und hat dir Angst genommen. Und das alles ist echt. Egal wie echt das Umfeld sein mag. Es ist unsere Realität.>. <Ich verstehe jetzt was du sagen willst. Wir kennen keine andere Realität, also ist diese die echteste die wir haben. Wenn wir etwas tun oder auch nicht, haben wir das getan. Wenn wir verletzt wurden, dann ist das echt.> reagiert Zoe darauf. <Das endgültige ist der Tod, er markiert das Ende dieser Realität. Und wir wissen nicht was danach folgt, folgen danach weitere Realitäten mit einem fortlaufenden Wissen, wird keine mehr unsere sein. Wir werden nur auf unsere erste Realität blicken und diese als wahr empfinden.> sagt Ben daraufhin. Die Realität dürfte es nicht zulassen, dass ich diese Wellen sehe. Aber es ist unsere Realität. Egal, wie die Welt da draußen aussieht, dass in meinem Kopf ist immer nur das Ebenbild, dass ich gesehen und erlebt habe. Die Realität die vor mir liegt, ist die Einzige die ich verändern kann. Zu hoffen, dass in einer Parallelwelt alles gut ist oder per Zufall alles schon wird ist ein Hoax. Eine Realität der vielen Interessen, die meinen Namen trägt, aber ich meist nur positiv oder negativ beteiligt bin. Jeden Tag, bei jedem Erwachen werden wir daran erinnert.

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